Marmolada 3.343m über Normalweg
Eine ganz tolle und moderate Hochtour zur Königin der Dolomiten.
Genug Ausdauer und vor allem Erfahrung auf dem Gletscher sollte man auf jedenfall mitbringen, sonst kann es eng werden! Auf keinen Fall die tour Solo gehen, da es viele offene Spalten gibt (hoch sowie runter).
Den Korblift gibt es nicht mehr, was die ganze Tour anstrengender aber auch belohnender macht, da man von ganz unten starten muss (by fair means).
Abkürzen könnte man nur durch eine Nacht im Rifugio Pian dei Fiacconi,
wo es auf dem Rückweg natürlich auch nochmal ein wohlschmeckendes Abstiegsbier gibt :)
All zu lange sollte man beim Abstieg hier nicht verweilen, sonst werden die Beine sehr sehr schwer.
Insgesamt eine wundervolle und eindrückliche Tour, die in keinem Tourenbuch fehlen sollte!
Author’s recommendation
Also evtl. nötiges Equipment einpacken!
Track types
Safety information
Das ist nicht die Tour zum Westgrat-Klettersteig! Das ist eine gesonderte Tour. Wir haben leider einige gesehen, die ohne Seil etc. über den Gletscher sind und den Steig gesucht haben. Hier also Obacht! Die Tour sollte man NICHT Solo gehen, da es viele offene Spalten gibt! Wir mussten leider beobachten, wie ein Solist fast abgesürzt wäre. Anscheinend wird der Westgrat-Klettersteig gerne als Aufstieg benutzt und der Normalweg als Abstieg. Hier ist aber eine Seilschaft + Ausrüstung nötig und nicht nur ein Klettersteigset!Start
Destination
Turn-by-turn directions
Man startet am Parkplatz Lago di Fedaia und nimmt den Wanderweg richtung Rifugio Pian dei Fiacconi hinauf. Dort angekommen kann man (gegen Geld) Wasser auftanken und nochmal einen Tee trinken, bevor es auf den Gletscher geht.
Der Weg zur Gletscherzunge ist teilweise mit Steinmänndern markiert und nicht allzu schwer.
Nach dem anseilen an der Gletscherzunge geht es gleich eine steile 40° Grad Flanke hinauf, hier vorsicht bei stellenweise Blankeis!
Man geht im Gletschkessel leicht links hinauf und quert ein paar Spalten, bis man zum einstieg des kurzen Klettersteigs kommt.
Hier kann es zu Problemen kommen, da die erste Verankerung sehr weit oben ist und man entweder hochklettern oder links über das Eis (Spalten) steigen muss.
Ich selbst bin hochgeklettert und habe meine Seilschaft vom Drahtseil aus nachgeholt.
Nun geht es den leichten Steig nach oben zur Schulter.
Diese geht man in einfacher Stapferei bis zum Gipfel.
Auf dem Gipfel sollte man umbedingt in die Hütte einkehren und auch mal das WC benutzen, was schon eine Attraktion an sich ist.
Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.
ACHTUNG: Vom Ende des Klettersteigs mussten wir abseilen, das war uns sicherer!
Hier kann es zu lange Wartezeiten kommen!
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