Szentbékkállai kőtenger – Das Steinmeer von Szentbékkálla
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Die Steinblöcke zeugen davon, dass hier mal das Küstengebiet des Pannonischen Meeres war. Zur Küste hin wird das Wasser immer flacher, deshalb stoßen die Wellen an das Grundgestein und brechen. Das mitgeführte Geröll lagert ab und häuft sich auf, und es entstehen dort Halbinsel, sog. Nehrungen. Genau solche Gebilde entstanden in der Nähe des Küstengebietes des Pannonischen Meeres. Der Wind konnte den Sand nicht wegtreiben, denn Kieselsäuren zementierten ihn zum Gestein.
Später wetzten die vom Wind mitgeführten Sandpartikel an den Steinblöcken. Das in die Risse eindringende und dort frierende Wasser zerspaltet das Gestein, genauso die täglichen Temperaturschwankungen. Die Blöcke des Steinmeeres zerfallen, spalten ab in Platten. Der Wackelstein, den ein einziger Mensch mit seinem Gewicht bewegen kann, berührt nur an einigen Punkten den darunterliegenden Stein, mit dem er mal eins war. Dieser Vorgang hält bis heute an. Als hätte jemand mit einer lässigen Bewegung einige überdimensionale Kieselsteine zerstreut, so liegen die Steinblöcke im Gras herum. In ihren kleinen Einkerbungen sammelt sich Regenwasser zu kleinen Pfützen, zu Vogeltränken. Zwischen ihnen schlängelt ein stimmungsvoller Pfad.
Der Sandstein ist übrigens leicht zu bearbeiten: lange Zeit hindurch wurden daraus riesige Mühlsteine herausgehauen. Diese Tätigkeit kann man im Namen von Kővágóörs (Steinschlägerrevier) entdecken. Die Ortschaft siedelte praktisch auf einem solchen Steinrücken an. Laut Beschreibungen aus dem 19. Jh., ist am Fuße einiger Häuser dieser Sandsteinkörper auch zu erkennen. Im Káli-medence (-Becken) finden wir vielerorts ähnliche Steinmeere, aber keines ist so reich und spektakulär, wie das bei Szentbékkálla.
Öffnungszeiten
Preise:
KostenlosÖffentliche Verkehrsmittel
- Die Bushaltestelle Szentbékkálla,Petőfi utca ist unmittelbar aus Tapolca oder aus Révfülöp mit dem Bus zu erreichen.
Anfahrt
- Gehen wir aus der Bushaltestelle Richtung Westen ins Zentrum des Ortes! Wenn wir zur Kossuth utca kommen, biegen wir rechts ab, dann bei der ersten Kreuzung, bei der Jókai utca links. Folgen wir von hier der Markierung Blau (K) der Blauen Landestour bis wir beim Steinmeer ankommen! (1,1 km)
- Wenn wir aus Mindszentkálla losgehen, müssen wir beim Friedhof der Hauptstraße folgend nach rechts, Richtung Szentbékkálla abbiegen, sie dann der Mária-út folgend links verlassen. Wo sich die Markierung Blau (K) der Blauen Landestour anschließt, müssen wir ihr weiter nordwärts folgen, also Richtung Steinmeer (1,8 km vom Friedhof).
Parken
- In Szentbékkálla biegen wir von der Kossuth utca links in die Jókai utca und bleiben auf dieser Straße bis sie außerhalb des Dorfes zu einem Feldweg wird. Sie führt in die Nähe des Steinmeeres (die Navigation wird durch Tafeln erleichtert). Von diesem Weg zweigt bald ein anderer ab, der nach einigen Metern in einen kostenfreien Parkplatz unmittelbar neben dem Steinmeer führt.
Koordinaten
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