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Salomon-Turm, untere Burg (Visegrád)

Burg · Börzsönyvidék · 141 m · geschlossen
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  • Die Statue von Béla IV. und der Salomon-Turm in Visegrád
    Die Statue von Béla IV. und der Salomon-Turm in Visegrád
    Foto: visitvisegrad.hu
Eine der populärsten Sehenswürdigkeiten von Visegrád ist der Salomon-Turm aus dem 13. Jahrhundert, dessen Name aus einem Missverständnis stammt. Er wurde als die untere Burg der Hochburg gebaut. In dem damaligen Wohnturm kann man heute eine Ausstellung, Ritterspiele, die ans Mittelalter erinnern und ein wunderschönes Panorama sehen. 

Béla IV. und seine Frau Königin Maria Lascaris ließen das doppelte Burgsystem in Visegrád nach dem Tatartenzug um 1250-1260 bauen. Die Burg wurde von den Anjou-Königen bis zum König Matthias von zahlreichen ungarischen Herrschern erweitert, umgestaltet und für die militärischen Erwartungen gerecht gemacht. 

Die untere Burg bestand aus Verteidigungsmauern, die durch einen Torturm und Wachturm befestigt wurden, und aus einem Wohnturm, der zugleich Residenz für Könige, Wohnort für den Gespan und eine Festung für militärische Ziele war. Der Kern der unteren Burg war der 31 m hohe, sechseckige, dickwandige Salomon-Turm. 

Schon die Herkunft seines Namens ist auch interessant, weil der Turm irrtümlicherweise nach Salomon genannt wurde. Aber sein Name wurde schon so befestigt, dass er schon offiziell so geblieben ist. Nich weit von hier, auf dem Sibrik-Hügel stand die Vogtburg,die im 11. Jahrhundert gebaut wurde und in der der König (Heiliger) Ladislaus seinen Gegner, den früheren König, Salomon festhielt. Der Volksmund setzte die Geschichte irrtümlicherweise in den Wasserturm der unteren Burg, aber er existierte damals noch nicht. So wurde das Eregnis mit dem Schauplatz durcheinandergebracht. 

Laut der bekanntesten Legende wurden die Fenster der Gespanburg während der Gefangenschaft von Salomon abends mit Kürbislaternen beleuchtet, damit die Wächter den Gefangenen besser im Auge behalten konnten. Das Licht der Kürbislaternen, das auch von weitem gut gesehen werden konnte, war für die Schiffer auf der Donau eine wichtige Hilfe und Orientierungspunkt. Von hier stammt der Spruch: "es glänzt, wie der Kürbis von Salomon".

Im Turm konnte man durch das Treppenhaus, das in die südliche Wandecke gebaut wurde, in die Wohnräume in den oberen vier Stockwerken gehen. Von der luxuriösen Lebensweise zeugt es, dass in diesen Räumen Säulenkamine für die Wärme sorgten und verzierte, Dppelfenster das Licht versicherten. Die Wände des Turmes sind manchmal 8 m dick.  

Die untere Burg war mit der Hochburg durch eine Mauer verbunden, die mit Türmen befestigt wurde, und der sich ganz bis zum Wachturm an der Donau zog. Da die mittelalterliche Landstraße, die Buda und Esztergom verband, hier führte, war eine wichtige Aufgabe der Burg die Kontrolle der Landstraße und des Schiffverkehrs - aus dem Turm konnten beide vollkommen im Auge behalten werden.  

Die untere Burg überlebte zahlreiche Besitzeränderungen, Streite und Kämpfe, aber im Jahr 1544 wurde nach einer starken, türkischen Belagerung ganz vernichtet. Danach hatte sie gar keine militärische Rolle, obwohl sie wegen der Nähe der Hochburg noch andere Belagerungen vertragen musste. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde die untere Burg von den Türken vollkommen aufgebrannt. Später brachten die Bewohner des wieder bevölkerten Visegráds den großen Teil der Steine der Ruinen weg. 

Mit der Bewahrung des Baudenkmals wurde es zuerst 1872 begonnen. Nach den ersten Vorstellungen wollte der Salomon-Turm aufgrund der Entwürfe von Frigyes Schulek zum Jägerschloss für den König umgestaltet werden, aber dieser Plan konnte wegen finanzieller Gründe nicht verwirklicht werden. Im 20. Jahrhundet wurde mit der Rekonstruktion in kleinen Schritten fortgesetzt, die wegen eines Brands im Jahr 1950 abgebrochen werden musste. Ihre heutige Form wurde von dem Architekten János Sedlmayr in der Mitte der 60-er Jahren ausgestaltet. 

Heutzutage erwartet sie als Ausstellungsplatz des König Matthias Museums die Besucher. Ihr schönster Schmuck ist der Zierbrunnen, der aus dem Königspalast von Visegrád aus dem 14. Jahrhundert stammt. In ihrer Dauerausstellung kann man die Geschichte von Visegrád kennenlernen.  

Auf dem Hof werden spektakuläre, mittelalterliche Ritterspiele veranstaltet. Von dem Dach des Salomon-Turmes können wir das Panorama von Donauknie bewundern. 

Öffnungszeiten

Heute geschlossen

Über die aktuellen Preise können Sie sich auf der Webseite der Burg von Visegrád informieren!

Preise:

Über die aktuellen Preise können Sie sich auf der Webseite der Burg von Visegrád informieren!

Öffentliche Verkehrsmittel

  • Wenn wir mit dem Bus kommen, sollen wir an der Haltestelle Visegrád, Hajóállomás aussteigen.
  • Von dem gegenüberliegenden Nagymaros können wir mit der Fähre über die Donau bis zum Hafen von Visegrád fahren.
  • Man kann auch mit einer Schiffslinie nach Visegrád fahren.  

Anfahrt

  • Von der Bushaltestelle, bzw. von dem Hafen sollen wir auf der Autostraße Nummer 11, auf dem Zebrastreifen überquerend, dann die gegenüberliegende Treppe hochgehend auf der Salamon Straße links biegen. Bald können wir unser Ziel erreichen (350 m).
  • Von dem Hafen in Visegrad können wir auf der Route Rév Straße-Hauptstraße- Salamontorony Straße den Turm erreichen (1,6 km).
  • Von dem Parkplatz Salamon-Turm soll man 250 m bis zum Turm spazieren.  

Parken

  • Auf dem Panorama Weg können wir den nicht zu großen, aber kostenlosen Salamon-Torony Parkplatz finden.
  • Neben der Autostraße Nummer 11, zwischen dem Hafen und dem Palast kann man einen großen, kostenlosen Parkplatz finden. 

Koordinaten

DD
47.796386, 18.977214
GMS
47°47'47.0"N 18°58'38.0"E
UTM
34T 348519 5295651
w3w 
///entlasten.schneide.webseiten
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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