Die Füzér Burg
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Diese Festung, die auf Vulkangestein errichtet wurde, ist eine von unseren ersten Burgen aus der Zeit der Árpáden Dynastie. Sie hatte mehrere Besitzer. Nach dem 15. Jahrhundert wurde sie in ein mehrstöckiges Gebäude umgebaut und wurde mit einem modernen Schutzwall versehen. Einer der Besitzer war z.B.: Erzsébet Bátory, die Witwe von Ferenc Nádasdy, des bekannten Kämpfers gegen die Türken. Sie wurde als „Monster von Csejte“ bezeichnet, weil über sie geplaudert wurde, dass sie im Blut von Jungfrauen gebadet hat, um schön zu bleiben. Die neuesten Forschungen haben gezeigt, dass davon kein einziges Wort wahr ist. Die Burg hatte später noch mehrere Besitzer und am Ende des 17. Jahrhunderts haben sie die kaiserlichen Truppen in Brand gesteckt. Danach verlier sie zunehmend an ihrer Bedeutung.
1903 wurde auf die Initiative des Adjutants für Waldbau Géza Wittich über die Rekonstruktion der Burg diskutiert. Kálmán Lux empfahl die Rekonstruktion der ganzen Kapelle und Teilrekonstruktion des Torturmes. Diese Bauarbeiten wurden mit der Unterstützung der gräflichen Familie Károlyi zwischen 1934-1936 vollgebracht. Miklós Horty ließ die Burg 1941 unter Schutz setzen. Am Ende des 70er Jahren begannen unter der Führung von Juan Cabello und István Feld archäologische Ausgrabungen. Diese Arbeit wurde ab 90er Jahren unter Anteilnahme von den Archäologen Zoltán Simon und Viktor Gél – Mlakár und dem Architekten Péter Oltai weitergemacht. Diese Arbeit war nicht umsonst.
Bei der Ausgrabungen wurden das Burggrundriss und 90% der Mauer freigelegt und die originale Holzkonstruktion und die Steine des mittelalterlichen Brunnens und der Zisterne gefunden. Noch dazu wurden die Kachelsteine der von Labanzen verbrannten Burg auch gefunden. An diesen Kachelsteinen sieht man den Baum des Lebens und den Griffvogel. Dieses Tier wurde zum Symbol der Burg. So bewahrt es die Festung heute wie auch in den früheren Zeiten.
In den letzten Zeiten wurde die Burg renoviert. Im Jahr 2016 wurde die untere Burg gebaut und die Kapelle, der Palastflügel und die untere Bastei der oberen Burg erneuert. Im Zentrum von Füzér wurden das Handwerkhaus des Burggutes und das Heimatmuseum gebaut. Hier wurde auch ein Besucherzentrum gegründet, wo man Ausstellungen über die Burg und die gebauten und kulturellen Werte sowie auch Naturschätze des Ortes sehen kann.
In der Burg finden dauernd Veranstaltungen statt.
Öffnungszeiten
Sie ist im ganzen Jahr zu besuchen.Preise:
Informiere dich darüber auf der Webseite des Providers!
Öffentliche Verkehrsmittel
- Die Fernbusse fahren von dem Bahnhof in Pálháza oder von Hollóháza, Pusztafalva und Sátoraljaújhely ab. Man sollte an der Station mit Namen Füzér, községháza (Füzér, Gemeindehaus) aussteigen.
Anfahrt
- Von der Bushaltestelle gehen Sie in die Richtung Ost, die Rákóczi Ferenc Straße entlang. Sie folgen die Markierung Blau + (K+) Nach 500 Metern biegen Sie links auf die Markierung Blau L (KL) ab. Sie führt direkt zum Burgeingang (bis zur Burgkasse 1 Km, Obere Burg 1,4 Km.)
- Von dem südlichen Zipfel des Parkplatzes gehen Sie in die Richtung Ost auf den zusammenlaufenden Markierungen Blau (K) und Rot (P). An der Abzweigung gehen Sie weiter auf der Markierung Rot (R), die bis zur Burg führt. (Burgkasse 300 M, die Obere Burg 700 M)
Parken
- Füzér kann man aus der Richtung Miskolc auf der Landestraße 3, aus der Richtung Nyíregyháza über Sátoraljaújhely erreichen. Im Ort führt die Szabadság Straße bis zum in der Nähe der Burg ausgebauten Parkplatz.
- Das Parken ist gebührenpflichtig.
Koordinaten
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