Die Burg Sirok
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Die Burg können wir auf einem schön ausgebauten, schlängelnden vom unteren Tor führenden Weg erreichen. So geht man den 296 Metern höhen Burg-Berg um, um den Burgtor an der nördlichen Seite zu erreichen. Erwarten Sie keine regelmäßige Burg, sondern rechnen Sie mit einer mittelalterlichen Burg mit einem unregelmäßigen Grundriss, mit inneren Türmen, Gruben und Tunnele.
Die Burg besteht aus zwei Teilen, aus unteren und oberen Burg. Die später gebaute untere Burg war die Abwehrlinie. Hier kann man die Reste der fünfeckigen Italienischen Basteien sehen. Auf dem überraschend kleinen Hof wurde der aus Holz gemachte Ausstellungsraum aufgestellt. Dort kann man das mittelalterliche Leben kennenlernen. In den Mauern sieht man die Schießscharten. Auf dem Hof befinden sich noch Gruben, die man als Stall und für die Bewahrung der Agrarprodukte benutzte. Hier befindet sich die 20 M tiefe Trinkbrunnen. Nach einer Legende führte von hier ein Tunnel zur Burg die 20 Km von hier entfernt ist. Ihn fand man aber nie. Entdeckt wurde aber Kasematten – System der Burg, die schmalen Gänge, die in den Felsen gegraben wurde. Die Baumeister der Burg haben früh entdeckt, dass man Rhyolith gut formen kann. Sie haben zahlreiche unterirdische Gänge, Höhlen um und unter der Burg gemacht. Den größten Teil von diesen kann man auch heute sehen. Durch einen in den Felsen gegrabenen Gang kann man die obere Burg erreichen. Hier in der Mitte stand früher ein Wohnturm. Dort wohnte der Landesherr. Darauf wurde der alte Turm gebaut, der eine dünnere Wand hat. Hier wohnte wahrscheinlich die Wachmannschaft. Die obere Burg wurde von hohen Basteien geschützt. Von hier kann man jetzt nicht die gefährlichen Türken, sondern das Tarna Taal und ferner gelegene Matra anschauen.
Um die Burg gibt es ein Spazierpfad. Von hier kann man die herrliche Aussicht bewundern und über die Arbeit unseren Vorfahren staunen. Die Felsengänge, kleinere und größere Felsenräume, unregelmäßige Gänge und breite Mauerreste, Anblick der in den Felsen gebauten Burg machen unseren Besuch wildromantisch.
Die Geschichte der Burg
Zwischen den zwei Gebirgen befindet sich das Tal des Tarna – Baches. Über es ragt der vulkanische Gipfel. Von diesem Ort aus konnte man die zum Norden führenden Wege bewachen. Wahrscheinlich wurde hier deshalb die Burg gebaut. Nach der Landnahme besaß Aba – Clan die ganze Umgebung. Die Bauarbeiten der Burg begannen aber erst nach dem Tatarensturm. 1267 stand sie schon. Dann wurde sie zum ersten Male in einer Urkunde erwähnt. Das war ein halber Jahrhundert früher als die Erwähnung der Stadt unter der Burg. Im 14. Jahrhundert wurde sie zur königlichen Burg deklariert. Obwohl sie mehrere Besitzer hatte, entwickelte sie sich. Die Wachmannschaft wurde bekräftigt, es wurden hier Gebäuden gebaut und die Gegend wurde besiedelt. 1389 gründete der derzeitige Besitzer das Dorf mit Namen Sirok-alja. König Matthias bestätigte selbst das Recht des Palatins Mihály Országh auf die Burg. Danach blieb die Burg durch mehrere Jahrzehnten im Besitz der Familie Országh.
Ab 1550, als die Türken sich näherten, wurde die Burg Teil des Grenzburgsystems. Obwohl sie bis dieser Zeitpunkt von Landesheeren bewohnt wurde, bekam die Burg eine strategische Bedeutung. Sie wurde zur bedeutendsten Vorburg von Eger.
1560 befestigte man die obere Burg und dann wurde die untere Burg gebaut. Über Sirok dachte man, dass man sie nicht erobern kann. Die Türken haben sie zuerst nicht überfallen. Oktober 1596 war schicksalhaft für die Stadt. Nachdem Eger gefallen ist, verließen die Schützer der Burg ohne Kampf, weil sie das übergroße Heer sahen und ihre hoffnungslose Lage erkannten. Die Türken eroberten die Burg ohne wiederstand. Die neuen Besitzer befestigten die Basteien und blieben hier für lange Zeit. Über ihre Alltage kann man in der unteren Burg eine detailreiche Ausstellung sehen, man kann zeitgenössische Kleider und Waffen ausprobieren. Nach einem Jahrhundert wiederholte sich die Geschichte. Die Kaiserlichen Truppen haben die Burg erobert, die Türken flohen weg. Am Anfang des 18. Jahrhunderts, nachdem Rákóczi – Freiheitskampf wurde die Burg gesprengt und man konnte sie nicht mehr benutzen.
Seit dem ist sie eine Ruine. Ihr Stand wurde bis 20. Jahrhundert immer schlechter. Dann begannen die bestandbewahrenden und archäologischen Arbeiten. Die unterirdische Gänge und Räume wurden von Brocken gereinigt. Die verfallenen Mauern wurden befestigt, die untere Burg wurde offengelegt. Der nach oben führende Weg wurde ab 2000 gebaut und die ganze untere Burg wurde rekonstruiert. Ab Sommer 2015 kann man auch die obere Burg besuchen. Die Burg wurde zu einer touristischen Attraktion. Wir können zweimal am Tag die rekonstruierte Zugbrücke anschauen.
Tipps des Autors
- Vom Burgtor folgen sie die Markierung Blau (K). Mit einem angenehmen Spaziergang können Sie den Mönch - und Nonne – Felsen erreichen. Nach der Legende verliebten sich eine Nonne und ein Mönch und sie verwandelten sich in Steine. Die Wahrheit ist nicht so märchenhaft: Vulkanische Rhyolith ist harter, und wiederstad der Erosion. Die weicheren Steine um ihn zerfielen. Von diesen Felsenfiguren gibt es eine herrliche Aussicht auf die Burg. Wenn Sie ein bisschen weiter spazieren, sehen Sie ein schönes Burgpanorama mit Mönch und Nonne – Felsen.
- Man kann auch das Heimatmuseum in Sirok besuchen. In diesem Fall lohnt es sich eine kombinierte Eintrittskarte kaufen.
Öffnungszeiten
Sie ist im ganzen Jahr zu besuchen.Preise:
Informiere dich darüber auf der Webseite des Providers!Öffentliche Verkehrsmittel
- Man sollte vom Bus bei der Bushaltestelle Sirok, Bükkszéki elágazás aussteigen.
Anfahrt
- Gehen Sie an der Kirche, die gegenüber der Haltestelle ist, vorbei. An der Ecke des Friedhofs rechts abbiegen. Folgen Sie die Markierung Blau (K), dieser Weg führt zur Burg.
Parken
- Im unteren Teil des Burgberges ist ein gebührenpflichtiger Parkplatz. Von hier kann man auf einem betonierten und steilen Weg den Burgeingang erreichen.
Koordinaten
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